Es ist schon lange bekannt, dass Zucker zu Gewichtszunahme führt und schlecht für die Zähne ist. In den letzten Jahren sind jedoch vermehrt Alternativen wie Xylit, Erythrit, Stevia usw. aufgetaucht. Diese Alternativen sind gesünder, kalorienärmer und auch gut für die Zähne.

Aber was genau sind diese Zuckeralternativen und wie unterscheiden sie sich voneinander und vom gewöhnlichen Haushaltszucker?

Auf dieser Website geben wir euch einen kleinen Einblick in die verschiedenen Zuckerersatzstoffe, wie sie hergestellt und verwendet werden können und wie sie zu einem kalorienreduzierten und somit gesünderen Lebensstil beitragen können.

Wir klären auch über Mythen auf und beantworten viele Fragen zu diesem Thema!

Hier ist zunächst ein kleiner Vergleich:

 

Xylit

Was ist Xylit und warum ist er auch umgangssprachlich als Birkenzucker bekannt?

Xylit, auch bekannt als Xylitol, ist auch als Birkenzucker bekannt. Obwohl es heute wenig mit Birken zu tun hat.

Es wurde bereits 1890 von Emil Fischer entdeckt und erstmals im Jahr 1963 in den USA als Zuckeralternative für Lebensmittel zugelassen. Der Name Birkenzucker entstand während des Zweiten Weltkriegs, als es in Finnland einen Zuckerengpass gab und nach Alternativen gesucht wurde.
Sie konnten Xylitol aus der Rinde von Birken gewinnen. Dieser Name ist bis heute geblieben, obwohl Xylit heute größtenteils aus Mais oder anderen Laubhölzern gewonnen wird.

 

Erythrit

Was ist Erythrit?

Erythrit ist ein Zuckeralkohol, der 1848 vom Chemiker John Stenhouse entdeckt wurde.

Er wurde 1997 in den USA und 2006 in Europa als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen und ist perfekt, wenn man kalorienfrei essen möchte.
Es kommt natürlich in geringen Mengen in Obst (wie Trauben, Birnen, Wassermelonen, Erdbeeren), Pilzen, Pistazien, Käse und fermentierten Lebensmitteln (Sojasauce, Bier, Wein) vor. Erythrit wird vom menschlichen Körper nicht wie gewöhnliche Kohlenhydrate verstoffwechselt, sondern zu 90 % unverändert wieder ausgeschieden und hat somit keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
Es eignet sich daher als Alternative für Diabetiker.